Wissenswertes über Olivenöl

 

Seit Jahrtausenden begleitet Olivenöl die Menschheit. Bereits in der Antike galt es als heilig – als Geschenk der Götter, Symbol für Leben, Fruchtbarkeit und Frieden. Seine Wurzeln reichen tief hinein in die Kultur des Mittelmeerraumes. Schon vor über 6.000 Jahren pressten die Menschen Oliven in Tonmühlen, um dieses kostbare Elixier zu gewinnen – zunächst für die Körperpflege, später für die Küche.

 

Auch heute wird echtes Olivenöl mit viel Sorgfalt und Hingabe hergestellt. Die Oliven werden von Hand geerntet – oft auf traditionellen, familiär geführten Hainen – und binnen weniger Stunden kalt gepresst. Diese schnelle Verarbeitung schützt Vitamine, Polyphenole und den feinen Geschmack. Je frischer und schonender das Öl gewonnen wird, desto wertvoller ist es.

 

Olivenöl ist weit mehr als nur ein Speiseöl. Es ist ein natürlicher Schatz: reich an ungesättigten Fettsäuren, voller Antioxidantien und sekundärer Pflanzenstoffe. Studien belegen seine positiven Effekte auf Herz, Kreislauf und Zellschutz. Kein Wunder also, dass Olivenöl seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der mediterranen Ernährung ist – und aus gutem Grund als eines der gesündesten Öle der Welt gilt.

 

Doch wahres Olivenöl erkennt man nicht am Etikett, sondern am Geschmack. Ein hochwertiges, kaltgepresstes Olivenöl wird aus vollreifen, überwiegend schwarz-braunen Oliven gewonnen. Nur so entsteht ein mildes Öl mit feinem, leicht nussigem Aroma – mit einer nur ganz milden Bitterkeit und zarten Schärfe. Diese sanfte Note ist ein Zeichen für Qualität und schonende Verarbeitung. Zu scharfes oder extrem bitteres Olivenöl deutet hingegen auf unreife Früchte und mindere Qualität hin – genau das, was Renate bei vielen Ölen gestört hat, bevor sie in Griechenland das echte, reine Olivenöl kennen und lieben lernte.

 

Denn Olivenöl ist nicht nur ein Produkt. Es ist ein Stück Lebensgefühl. Ein Tropfen Sonne. Eine Verbindung zwischen Menschen und Kulturen.

 

 

 

Olivenöl in der Antike – Gold des Mittelmeers

 

Schon vor Tausenden von Jahren galt Olivenöl als wahrer Schatz. In der Antike war es viel mehr als nur ein Lebensmittel – es war ein Symbol für Wohlstand, Gesundheit und Kultur. Die alten Griechen verehrten den Olivenbaum als heilig, und die Göttin Athene soll der Sage nach selbst den ersten Baum geschenkt haben – aus Dankbarkeit wurde Athen nach ihr benannt.

 

Olivenöl war in der Antike allgegenwärtig:

- In der Küche: Als Hauptfettquelle war es Grundlage jeder Mahlzeit.

- In der Körperpflege: Es wurde zur Reinigung, Hautpflege und Massage verwendet – oft vermischt mit aromatischen Kräutern.

- Im Sport: Athleten rieben ihre Körper mit Olivenöl ein, um Muskeln zu schützen und Verletzungen vorzubeugen.

- Im Glauben: Es brannte in Tempeln als Opfergabe für die Götter.

- Im Handel: Olivenöl war ein begehrtes Gut und wurde in Amphoren über das gesamte Mittelmeer verschifft.

 

Heilmittel und Lebenselixier

Schon Hippokrates, der Vater der Medizin, empfahl Olivenöl bei über 60 Beschwerden – von Hautproblemen bis zu Verdauungsstörungen. Es galt als heilkräftig, stärkend und lebensverlängernd.

 

Ein Erbe, das geblieben ist

Bis heute ist die Bedeutung des Olivenöls tief verwurzelt. Wer ein echtes, naturbelassenes Olivenöl genießt, schmeckt nicht nur Qualität – sondern auch Geschichte.

 

 

Verwendung von Olivenöl – vielseitig, wertvoll, überraschend

 

Olivenöl ist weit mehr als nur ein Salatöl. Seine vielseitige Verwendung macht es zu einem unverzichtbaren Bestandteil der gesunden Küche – und darüber hinaus.

 

Olivenöl ist ein Alleskönner: Es verfeinert kalte und warme Speisen, eignet sich zum Braten, Backen oder als Topping auf frischem Brot. Gleichzeitig ist es ein bewährtes Hausmittel für Haut und Haare. In der natürlichen Pflege hilft es bei trockener Haut, rissigen Lippen oder sprödem Haar. Auch innerlich wirkt es wohltuend auf Verdauung und Magen.

 

Der richtige Umgang mit gutem Olivenöl: Erhitzen erlaubt!

Viele glauben noch immer, dass kaltgepresstes Olivenöl ausschließlich für die kalte Küche geeignet sei – doch das stimmt so nicht. Tatsächlich ist hochwertiges Olivenöl hitzestabil und eignet sich auch wunderbar zum Kochen, Braten und Backen.

Dank seines hohen Gehalts an einfach ungesättigten Fettsäuren, insbesondere der Oleinsäure, verhält sich Olivenöl beim Erhitzen anders als viele andere Öle: Es entstehen kaum schädliche Oxidationsstoffe. Selbst bei wiederholtem Erhitzen bleibt das Öl stabil – und im Gegensatz zu vielen anderen Fetten entwickelt es nur selten problematische Substanzen.

Das bedeutet: Auch warme Gerichte profitieren vom Geschmack und den gesunden Inhaltsstoffen unseres nativen Olivenöls extra. Nur beim Frittieren sollte man sparsam sein – nicht, weil es gefährlich wäre, sondern weil unser Olivenöl dafür fast zu schade ist.

 

Olivenöl in der Schönheitspflege

 

Schon in der Antike wurde Olivenöl zur Haut- und Haarpflege verwendet – und das aus gutem Grund:

- Es spendet Feuchtigkeit
- Beruhigt empfindliche Haut
- Pflegt spröde Lippen, Hände oder Füße
- Macht Haarspitzen geschmeidig
- Eignet sich ideal für sanfte Massagen

 

Ein Tropfen in die Handflächen genügt – weniger ist mehr. In Kombination mit Meersalz entsteht ein wunderbares, natürliches Peeling.

 

 

Gesundheit aus der Flasche

 

Olivenöl ist reich an ungesättigten Fettsäuren und enthält Antioxidantien, die entzündungshemmend wirken können. Es unterstützt Herz und Kreislauf, wirkt sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus und ist Bestandteil der mediterranen Ernährung – einer der gesündesten Ernährungsformen weltweit.

 

Regelmäßiger Genuss von hochwertigem Olivenöl kann helfen, Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Arteriosklerose und sogar Demenz entgegenzuwirken.

 

Wertvolle Inhaltsstoffe und gesundheitliche Vorteile

 

Olivenöl ist weit mehr als nur ein Speiseöl. Es enthält wertvolle Vitamine wie E und K, reichlich ungesättigte Fettsäuren und natürliche Antioxidantien wie Polyphenole. Diese wirken entzündungshemmend, können das Herz-Kreislauf-System unterstützen und den Cholesterinspiegel regulieren. Studien zeigen, dass der regelmäßige Genuss hochwertigen Olivenöls zur allgemeinen Gesundheit beiträgt und Zellschäden vorbeugen kann.

 

 

Was macht ein gutes Olivenöl aus?

 

Die Bezeichnung „nativ extra“ steht für höchste Qualität. Das Öl stammt aus erster Kaltpressung, ist naturbelassen und frei von chemischer Behandlung. Ein gutes Olivenöl duftet frisch und fruchtig, niemals stechend oder ranzig. Der Geschmack ist mild, nussig und harmonisch – nicht bitter oder scharf. Diese positiven Eigenschaften erhält man nur, wenn die Oliven bei voller Reife geerntet und schonend verarbeitet wurden.

 

Richtig lagern – so bleibt Olivenöl lange frisch

Olivenöl mag es kühl, dunkel und luftdicht verschlossen. Ideal ist eine Lagerung in einer dunklen Glasflasche oder Metallkanne. Es sollte nicht in der Nähe des Herdes oder in direkter Sonneneinstrahlung aufbewahrt werden. Ungeöffnet ist hochwertiges Öl bis zu 18 Monate haltbar. Geöffnet sollte es innerhalb weniger Monate verbraucht werden, damit Aroma und Nährstoffe erhalten bleiben.

 

 

Was Renate’s Olivenöl besonders macht

 

Renate verkostet jede Ernte persönlich. Die Oliven stammen aus ihrem gepachteten Olivenhain und werden erst bei voller Reife – überwiegend schwarz-braun – von Hand geerntet. So entsteht ein mildes, nussiges Öl ohne störende Bitterkeit. Durch die schonende Kaltpressung bleibt der volle Geschmack erhalten. Renate legt Wert auf Qualität, Sorgfalt und Authentizität – und das schmeckt man mit jedem Tropfen.

 

 

Nachhaltig, ehrlich und naturverbunden

Wir arbeiten im Einklang mit der Natur – ohne chemische Spritzmittel oder industrielle Erntemethoden. Die Oliven werden händisch gepflückt, auf kurzen Wegen verarbeitet und mit größter Sorgfalt abgefüllt. Das Ergebnis ist ein echtes Naturprodukt – nachhaltig hergestellt, unverfälscht im Geschmack und ehrlich in der Herkunft.

 

Wenn Sie Olivenöl lieben oder echtes Öl kennenlernen möchten – bei Renate’s Olivenöl sind Sie genau richtig.

 

Dann läuft's auch bei Ihnen "wie geölt".